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Turgi bewahrte seine Einkaufsmeile

Der zweite Quartierspaziergang im Rahmen des Fusionsprojekts Baden-Turgi führte rund 60 Interessierte durch die Turgemer Bahnhofstrasse. Trotz veränderter Konsumgewohnheiten ist es Turgi gelungen, die gebäulichen Hüllen mit neuem Leben zu füllen, wie Gemeinderätin Lucia Vettori ausführte und anhand von historischen Aufnahmen zeigte. Aus der Bank wurde ein Unverpackt-Laden, aus dem Coiffeur eine Messerschmiede, aus dem Restaurant eine Ateliergemeinschaft, aus dem Baumwolllager eine Kita, aus dem Bauernhaus ein Mehrzweckraum und aus dem SBB-Dienstgebäude eine Strickerei. Bis 1970 der Rangierbahnhof Limmattal eröffnet wurde, war Turgi ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Der 350 Meter lange Ast der in Richtung Limmat abgehenden Bahnhofstrasse hat seinen urbanen Touch bis heute erhalten.

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