Erstes gemeinsames Budget im Plus
Der Stadtrat legt dem Einwohnerrat den Voranschlag 2024 vor. Es handelt sich um das erste Gesamtbudget der fusionierten Gemeinde. Zunächst wurde der Voraschlag für Baden nach stadträtlichen Budgetvorgaben erstellt. Die Gemeinde Turgi arbeitete ihrerseits ein Budget mit einem reduzierten Steuerfuss von 92% aus, die Konsolidierung erfolgte im Juli 2023.
Der Voranschlag geht von einem Steuerfuss von 92% aus. Gegenüber dem mehrjährigen Aufgaben- und Finanzplan konnten die Steuererträge der juristischen Personen stark nach oben korrigiert werden. Die Mehrerträge sind der Hauptgrund dafür, dass mit einem operativen Ergebnis von 6,5 Mio. Franken gerechnet werden darf. Zusammen mit den Abschreibungen beträgt die budgetierte Selbstfinanzierung 27,3 Mio. Fr. Die geplanten Nettoinvestitionen von 18,9 Mio. Franken können somit vollumfänglich eigenfinanziert werden. Der Finanzierungsüberschuss senkt die Nettoschuld von 4250 Fr. auf 3700 Fr. pro Kopf.
Das Budget 2024 wird an der Einwohnerratssitzung vom 24. Oktober behandelt.
Grosser Rat genehmigt Fusion einstimmig
Der Grosse Rat hat den Zusammenschluss der Einwohnergemeinden Baden und Turgi zur Einwohnergemeinde Baden mit 126 zu 0 Stimmen gutgeheissen.
Turgi bewahrte seine Einkaufsmeile
Der zweite Quartierspaziergang im Rahmen des Fusionsprojekts Baden-Turgi führte rund 60 Interessierte durch die Turgemer Bahnhofstrasse. Trotz veränderter Konsumgewohnheiten ist es Turgi gelungen, die gebäulichen Hüllen mit neuem Leben zu füllen, wie Gemeinderätin Lucia Vettori ausführte und anhand von historischen Aufnahmen zeigte.
Auch der Einwohnerrat Baden genehmigt den Fusionsvertrag
Der Einwohnerrat Baden hat dem Fusionsvertrag mit 41 Ja gegen 7 Nein zugestimmt.